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Aktuelles

Evakuierung Spervogelweg 26 - 28 in Freisenbruch

 

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Aktualisierung 18.07.2024 14:44 Uhr

Information zum aktuellen Sachstand und zur weiteren Vorgehensweise
bezüglich der Häuser Spervogelweg 26/28

Die Evakuierungsmaßnahmen der Häuser Spervogelweg 26/28 wurden von der Bezirksregierung Arnsberg (BRA) veranlasst. Gemäß Ordnungsbehördengesetz NRW (OBG NRW) ist die Bezirksregierung Arnsberg als Sonderordnungsbehörde für die Gefahrenabwehr im Altbergbau zuständig.

 

Wie wir bereits mitgeteilt haben, wurden im Auftrag der BRA Such- und
Erkundungsmaßnahmen an den Hochhäusern Spervogelweg 26/28 in Essen zur Erkundung eines verlassenen Bergbauschachtes (hier der ehemalige Luftschacht aus dem Jahr 1831 (2986/TÖB, „Luftschacht auf Flöz 7 & 8“ der ehemaligen Zeche Eintracht Erbstollen)) durchgeführt.

 

Gemäß der vorliegenden Akten sollte sich dort der jetzt angetroffene Luftschacht südlich des Hochhauses im Bereich einer Grünfläche befinden. Bei diesem Luftschacht handelt es sich um einen Schacht mit einer Endtiefe von ca. 43 m. Der Luftschacht wurde mittels Bohrungen gesucht und es wurde festgestellt, dass sich der Luftschacht jedoch unmittelbar im Bereich des acht-geschossigen Hochhauses im
Bereich der südlichen Außenwand befindet. Weitergehende Erkundungen in Form von Rammsondierungen konnten den Luftschacht unmittelbar im Einflussbereich der Einzelfundamente im Bereich der südlichen Außenwand nachweisen.

 

Die Füllsäule des ehem. Luftschachtes besteht aus Lockermassen, welche keinen tragfähigen Untergrund für das Tragwerk des Wohngebäudes darstellen. Aufgrund dieser Tatsachen ist die BRA letztendlich der Empfehlung des Sachverständigen gefolgt und hat eine Evakuierung der Wohngebäude veranlasst, um insbesondere eine
nunmehr konkrete Gefahr für Leib und Leben der Bewohner der Wohngebäude abzuwenden.

 

Aufgrund der konkreten Gefährdung der Standfestigkeit der Gebäude ist eine Nutzung durch die Mieter und ihrer Familien daher derzeit nicht gefahrlos möglich.

 

Es findet ein wöchentlicher Informationsaustausch zwischen den Verantwortlichen der Wohnbau eG und allen zuständigen Institutionen statt.

 

Es wird momentan ein Sanierungskonzept ausgearbeitet. Dieses Sanierungskonzept soll zum einen die gefährdeten Bauteile des Wohngebäudes erhalten und zum anderen die bergbauliche Sicherung des Luftschachtes beinhalten. Es ist von einer Sanierungsdauer von mindestens 3 Monaten auszugehen.

 

Vorbereitende Infrastrukturmaßnahmen wie z. B. das Umlegen von Ver- und Entsorgungsleitungen im Nahbereich der betroffenen Einzelfundamente sind bereits abgestimmt und werden in Kürze ausgeführt. Für eventuelle weitere Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

 

Ihre Wohnbau eG

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Aktualisierung 09.07.2024 15:35 Uhr

Die in diesem Krisenfall zuständigen Mitarbeiter der Wohnbau eG befinden sich im ständigen Austausch mit der Bezirksvertretung Arnsberg und den entsprechenden Sachverständigen.

Derzeit geht der Krisenstab davon aus, dass die Standfestigkeit der Gebäude im Spervogelweg 26/28 wiederhergestellt werden kann.

Experten beraten intensiv darüber, welche Methoden zur Wiederherstellung der Standfestigkeit zum Einsatz gebracht werden können.

Sobald ein neuer Sachstand vorliegt, werden wir Sie auf unserer Homepage darüber informieren.

Ihre Wohnbau eG

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Neue Sprechzeiten für die Notfallrufnummer für die betroffenen Mieter:innen des Spervogelwegs 26-28 

Ab dem 8. Juli 2024 ist die Notfallhotline 0201 7601 112 zu den folgenden Zeiten besetzt:

Mo - Do 8:00 Uhr - 16.30 Uhr &  Fr  8:00 Uhr - 13:00 Uhr

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Aktualisierung 24.06.2024 17:09 Uhr

Achtung!

Wir bitten alle betroffenen Mieter der Räumung der Häuser im Spervogelweg 26 / 28, die bisher noch nicht Ihre aktuellen Kontaktdaten (Mobiltelefonnummer, Emailadresse, derzeitige Adresse etc.) an die Zentrale der Wohnbau eG weitergegeben haben, sich bitte bei unserer Hotline 0201 7601 112 umgehend zu melden.

 

Sollten eine Erreichbarkeit nur über dritte Personen möglich sein, so bitte wir diese Kontaktpersonen sich bei unserer Hotline zu melden

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Stand 22.06.2024 15:15 Uhr

Im Rahmen von Such- und Erkundungsmaßnahmen der Bergbehörde der Bezirksregierung Arnsberg als Sonderordnungsbehörde für die Gefahrenabwehr im Altbergbau wurde am 21.06.2024 bei Untersuchungen an den Mehrfamilienhäusern Spervogelweg 26/28 in Essen eine konkrete Gefährdung der Standfestigkeit der Gebäude festgestellt.

 

Aufgrund dieser akuten Gefahrenlage wurde von der Bauaufsichtsbehörde der Stadt Essen eine sofortige Evakuierung der Gebäude veranlasst.

Bis auf weiteres ist ein Betreten der Gebäude untersagt.

 

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an folgende Rufnummer: 0201 7601 112

 

Tagesaktuelle Informationen zur Sachlage finden Sie auf unserer Homepage www.wohnbau-eg.de.

 

Ihre Wohnbau eG Essen

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Verhandlungen mit Telekommunikationsdienstleistern in der finalen Phase

 

Wohnbau eG übernimmt Kosten für den Übergangszeitraum

Zum Thema „Telekommunikationsmodernisierungsgesetz (TKMoG)“ und den damit einhergehenden Neuerungen hatten wir in der Vergangenheit bereits in unserer Mieterzeitschrift und auf unserer Homepage informiert. 

Ab dem 01. Juli 2024 kann /muss jeder Mieter selbst über seinen zukünftigen Telekommunikationsanbieter bestimmen. Bei den Kabelgebühren erfolgt eine Umstellung von der bisherigen Abrechnung über die Betriebskosten auf eine Abrechnung über Einzelverträge zwischen Mietern und Dienstleister.

Im Zusammenhang mit diesen Änderungen befinden wir uns derzeit in abschließenden Verhandlungen mit potenziellen Telekommunikationsdienstlern, um Ihnen ein attraktives Angebot für Ihre TV-Kabelversorgung ermöglichen zu können.

Für die Zeit ab dem 01. Juli 2024 bis zum Inkrafttreten eines neuen Rahmenvertrages wird die Wohnbau eG Ihre monatlichen Gebühren für die TV-Kabelgrundversorgung übernehmen, die bislang über die Betriebskosten abgerechnet wurden. Sie können sich also sicher sein, dass Ihr Bildschirm auch im Übergangszeitraum nach dem 01. Juli 2024 nicht schwarz bleibt und ein attraktives TV-Programm zur Verfügung stehen wird!

Nach Abschluss des neuen Rahmenvertrags werden Sie detaillierte Informationen zu den neuen Angeboten und nächsten Schritten erhalten und erfahren, wie und bis wann Sie tätig werden müssen, um das Angebot des verhandelten Rahmenvertrages mit dem TV-Kabelanbieter annehmen zu können. Auch für diese Schritte ist für Sie selbstverständlich eine ausreichend lange Übergangszeit eingeplant.

Falls Sie Fragen oder Anliegen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns unter Tel.: 0201-7601-100.

Dieter Groppe ist neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats der Wohnbau eG

 

Die diesjährige Vertreterversammlung fand nach drei Jahren in digitaler Form endlich wieder in einer Präsenzveranstaltung statt. 
Das “Parlament“ unserer Genossenschaft wählte in seiner Sitzung am 21.06.2023 im Wohnbauhaus die Kandidaten Dieter Groppe und Annette Schümmelfeder erneut in den Aufsichtsrat der Wohnbau eG. Dieter ten Eikelder verzichtete aus Altersgründen auf eine erneute Kandidatur. Ten Eikelder war seit 1987 Mitglied des Aufsichtsrates und hatte 2015 den Vorsitz übernommen.
Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde Dunja Staudt. 
Die Vertreterversammlung wählte Dieter ten Eikelder einstimmig zum Ehrenmitglied des Aufsichtsrats.
In der anschließenden konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats wurde Dieter Groppe zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Verzögerte Erstellung der Betriebskostenabrechnung 2022

 

Die Bundesregierung hat für das Abrechnungsjahr 2022 neue gesetzliche Verordnungen beschlossen, u. a. die „Dezember Soforthilfe“. Diese wirken sich auf die Ergebnisse der Betriebs- und insbesondere der Heizkostenabrechnungen für 2022 aus. Die technischen Programmierer der Abrechnungsersteller arbeiten derzeit intensiv an der entsprechenden Umsetzung.

 

In den vergangenen Jahren wurde die Betriebs- und Heizkostenabrechnung bereits frühzeitig im Mai des Folgejahres versendet. In diesem Jahr wird sich die Zustellung der Abrechnungen aufgrund der notwendigen technischen Umsetzung der neuen gesetzlichen Vorgaben etwas verzögern. Die Wahrung der gesetzlichen Frist zur Versendung der Betriebs- und Heizkostenabrechnungen wird gewährleistet.

Die Wohnbau eG Essen trauert um Herrn Hans-Günter Bruckmann

 

† 22.3.2023 /

 

Aufsichtsratsmitglied 1989 –2022

 

Mitglied im Deutschen Bundestag, Bundestagsabgeordneter a.D.

 

Nachruf:

Herr Hans-Günter Bruckmann hat die Wohnbau eG durch seine Erfahrungen und sein Fachwissen, geprägt durch ein hohes Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein, über 30 Jahre als Aufsichtsratsmitglied mitgeführt und maßgeblich zur Entwicklung der Genossenschaft beigetragen.

 

Herr Bruckmann wurde 1989 in den Aufsichtsrat der Wohnbau eG gewählt, um dieses Kontrollgremium in allen technischen Belangen zu unterstützen. Er brachte als diplomierter Maschinenbauingenieur die nötigen Erfahrungen und Kenntnisse für dieses Amt mit. Seine Arbeit zeichnete sich durch eine ausgeprägte soziale Kompetenz, gepaart mit hohem Fachwissen aus.

 

Wir nehmen Abschied von einer engagierten Persönlichkeit, einem geschätzten Kollegen und einem aufrichtigen Freund. Sein Rat wird uns fehlen.

 

Unsere Erinnerung ist von tiefer Dankbarkeit und Wertschätzung getragen. Wir werden sein Andenken in Ehren halten.

 

Unser tiefes Mitgefühl und unsere aufrichtige Anteilnahme gelten der ganzen Familie.

 

Essen, im März 2023

 

Wohnbau eG Essen

Vorstand, Aufsichtsrat, Betriebsrat und Mitarbeiter

Sven Heiko Bellemann wird Nachfolger von Claus-Werner Genge als Kaufmännischer Vorstand

 

Zum Jahresende 2022 ging der bisherige Kaufmännische Vorstand der Wohnbau eG, Dipl.-Finanzwirt Claus-Werner Genge, in den wohlverdienten Ruhestand. Sein Nachfolger ist seit dem 01.01.2023 Dipl.-Kfm. Sven Heiko Bellemann. 
Für die Mitarbeiter unserer Wohnbau eG ist Bellemann kein Unbekannter. Von 2006 bis 2020 war der gebürtige Friedrichshafener im Rahmen seiner Tätigkeit für den VdW RW (Verband der Wohnungswirtschaft Rheinland Westfalen) u.a. für die Prüfung des Jahresabschlusses der Wohnbau eG mitverantwortlich. Der zweifache Familienvater kennt sich also bestens mit der Historie und der Wirtschaftslage unserer Genossenschaft aus.
Studiert hat Bellemann Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. 
Zusammen mit Dr.-Ing. Jasmin Janßen, die seit dem 01.01.2023 den Vorstandsvorsitz übernommen hat, bildet Bellemann somit das neue Vorstandsduo der Wohnbau eG.
 

Heimatdank feiert Rückkehr der Lore

 

Kurz zur Vorgeschichte: Im Frühjahr 2020 entdeckte Familie Hartmann bei einem Spaziergang mit ihrem Hund zwei Bergbauloren. Diese beiden Loren waren im Jahr 2000 auf Veranlassung von unserem Aufsichtsratsmitglied Hans-Günter Bruckmann MdB a.D. der Siedlung zur Verfügung gestellt und dort platziert worden. Die Relikte aus der Bergbauzeit waren jedoch Wind und Wetter ausgesetzt, sodass eine Restauration notwendig wurde.

 

Die Wohnbau eG nahm Kontakt zum Vorsitzenden des Katholischen Knappenvereins 1863 Bergmannsglück Altenessen (KKV) Jörg Sontopski auf. Der KKV ist der letzte noch existierende Knappenverein in Essen und außerdem der älteste Knappenverein in den alten Bundesländern. Jörg Sontopski wiederum stellte dann den Kontakt zum Bergbaumuseum Bochum her.

 

Am 22. Juni 2020 wurden diese beiden Loren von Mitarbeitern des Bergbaumuseums abtransportiert und zur Restauration nach Bochum gebracht. Die Restauration dauerte mehrere Monate.

 

Jetzt kehrt eine der beiden Loren nach Heimatdank zurück. Die zweite Lore findet ihren neuen Platz in Frohnhausen, dem Stadtteil, in dem die Wohnbau eG mit über 2000 Wohnungen vertreten ist. 

 

Die Aufstellung der Lore in Heimatdank fand im Rahmen eines kleinen Siedlungsfestes statt. Der Vorstandsvorsitzender der Wohnbau eG, Claus-Werner Genge, bedankte sich in seiner Rede nochmals für das Engagement der Mitarbeiter des Katholischen Knappenvereins 1863 Bergmannsglück Altenessen (KKV) und des Bergbaumuseums Bochum. Besonderes Highlight war der Auftritt des Knappenchors Consolidation aus Gelsenkirchen.

 

Im Anschluss an den offiziellen Teil der Feierlichkeiten gab es für alle Anwesenden Grünkohl mit Mettwürstchen, sowie eine heiße Gulaschsuppe. 

Wohnbau eG Projekt „Lutherkirche“ offiziell eingeweiht

 

Unser Projekt „Umbau der Lutherkirche“ wurde im 25. Oktober 2022 offiziell eingeweiht. Obwohl dieses Projekt bereits vor ca. 2 Jahren abgeschlossen worden war, wurde die offizielle Einweihungsfeier, begründet durch die Einschränkungen der Corona Pandemie, erst für diesen Herbst terminiert. Eine Vielzahl renommierter Gäste, darunter auch viele Politiker, fand den Weg nach Essen.
Der Verbandsdirektor des VdW RW, Alexander Rychter, gratulierte im Namen des Verbandes zu diesem gelungenen, innovativen Bauvorhaben. Auch Julia Jacob, die erste Bürgermeisterin Essens, freute sich über den Erhalt der Lutherkirche, als eines der Wahrzeichen von Essen-Frohnhausen.
Claus-Werner Genge (Vorstandsvorsitzender Wohnbau eG) und Dr. Jasmin Janßen (Technischer Vorstand Wohnbau eG) präsentierten den Anwesenden wichtige Details zu diesem Leuchtturm-Projekt der Wohnbau eG.
In der evangelischen Lutherkirche in Essen-Frohnhausen, die 1882 gebaut wurde, fand 2009 der letzte Gottesdienst statt. Ihr drohte der Abriss. 2018 verkaufte das Mehrgenerationenhaus e.V. die Kirche an die Wohnbau eG. Das ehemalige Gotteshaus wurde von der Wohnbau eG umgebaut und bietet nun Platz für eine vierzügige Kindertagesstätte sowie 14 barrierefreie Wohnappartements nach dem Mehrgenerationenmodell.

 

Der Kirchenumbau stellte an die beteiligten Akteure von Beginn an eine große Herausforderung. Noch vor Baubeginn musste der Boden auf mögliche Bombenfunde untersucht werden, insgesamt mussten rund 80 Bohrungen vorgenommen werden.
Das nächste Problem bestand darin, dass der Wiederaufbau der Kirche nicht auf den alten Grundmauern durchgeführt werden konnte. „Von der Statik betrachtet, war es ein Worst-Case-Szenario“, so Dr. Jasmin Janßen. Gelöst wurde das Problem durch Pfahlgründungen. Bei dieser Methode werden zahlreiche Stützen in den Boden gerammt, um damit die Stabilität des Gebäudes zu gewährleisten. Da es keinen Anbieter aus Deutschland gab, welcher dieses Verfahren einsetzt, holte man sich Unterstützung aus dem benachbarten Ausland.

 

Im Anschluss an den offiziellen Teil hatten alle Besucher noch einmal die Gelegenheit, an einer Führung durch die ehemalige Kirche teilzunehmen.

Energiesparen im Haushalt: So geht’s!

 

 

Die Energiepreise für Strom und Gas steigen stark. Gerade mit Blick auf die kommende Heizperiode werden Mieterinnen und Mieter tiefer in den Geldbeutel greifen müssen. Wer weniger verbraucht, kann seine Mehrkosten senken und echtes Geld sparen.

 

Heizkosten senken

Ein Grad weniger Raumtemperatur senkt die Heizkosten um 6%

Ein prüfender Blick auf Raumtemperatur und Thermostat lohnt sich. Bei einem Standard-Thermostat entspricht Stufe 2 etwa 16 Grad, Stufe 3 etwa 20 Grad und Stufe 4 etwa 24 Grad. Ein Beispiel: Wenn Sie in der kommenden Kälteperiode Ihren Wohnraum auf 20 statt auf 21 Grad beheizen, sparen Sie circa 6 Prozent Ihrer Heizkosten ein.

Warme Luft kann man speichern!

Halten Sie Ihre Zimmertüren geschlossen, damit warme Luft nicht in kältere Räume entweichen kann. Einfach, aber als sofort durchführbare Maßnahme super effektiv: Halten Sie im Winter – vor allem über Nacht – Fensterläden, Rollläden und Jalousien geschlossen. Dadurch lässt sich die Wärme deutlich länger im Raum bewahren.
 

Bei Abwesenheit: runterdrehen!

Drehen Sie die Heizung nachts und bei Abwesenheit herunter. Bei kühleren Temperaturen schläft man besser. Wärme wird vor allem benötigt, wenn jemand in der Wohnung ist.

 

Heizkörper nicht zustellen!

Stellen Sie Ihre Heizkörper nicht zu. Heizkörper sollten weder mit Vorhängen verdeckt, noch mit Möbeln zugestellt werden. Eine Faustregel: Jeder Heizkörper sollte gut zu sehen sein, damit die Raumluft ihn ungehindert umströmen kann.

 

Richtiges Lüften schont den Geldbeutel

Regelmäßiges Stoß- oder Querlüften in allen Räumen sorgt für frische Luft. Ein Fenster

in Kippstellung verschwendet Energie, weil es für den gleichen Luftaustausch länger

aufbleiben muss. Beim Lüften sollten Sie die Heizung herunterdrehen, ansonsten schnellt das Thermostat nach oben und die warme Luft strömt ungenutzt zum Fenster hinaus.

 

Stromkosten senken

 

Ein Grad mehr im Kühlschrank senkt Ihren Stromverbrauch um 6 %

Stellen Sie die Temperatur im Kühlschrank richtig ein: 7 Grad im oberen Fach reichen vollkommen aus. Wenn Sie die Temperatur um nur 1 Grad höherstellen, sinkt Ihr Stromverbrauch bereits um etwa 6 Prozent. Im Gefrierschrank sind Minus 18 Grad optimal.

 

Sanitäranlagen überprüfen

Sparduschkopf in Badewanne und Dusche sowie ein Strahlregler („Perlator“) beim Wasserhahn zahlen sich aus. Denn auch warmes Wasser verbraucht Energie und verursacht Energiekosten. Stellen Sie außerdem die Temperatur am Durchlauferhitzer nicht zu hoch ein: Am besten so, dass der Wasserhahn auf „ganz heiß“ die angenehmste Temperatur hat.

 

Spülmaschine voll machen!

Räumen Sie Ihre Spülmaschine möglichst voll, um Wasser und Energie zu sparen. Nutzen

Sie das Eco-Programm oder niedrige Temperaturen von 45 bis 55 Grad. Die Programme laufen zwar etwas länger, sparen aber Wasser und Energie.

 

Waschen Sie mit niedrigen Temperaturen

Waschen Sie mit niedrigen Temperaturen von 30 bis 40 Grad. Das reicht bei normal verschmutzter Alltagswäsche völlig aus und hat auch den Vorteil, dass Ihre Kleidung länger hält. Lassen Sie Ihre Wäsche einfach an der Luft trocknen, statt im Wäschetrockner. Das geht auch im Winter. Nutzen Sie Eco-Programme auch beim Waschen.

 

Noch mehr Energiespartipps finden Sie unter www.verbraucherzentrale.nrw/energiepreise

 

Alle Infos zur Energiespar- und Aufklärungskampagne finden Sie unter www.verbraucherzentrale.nrw

Vorabinformation - Heizkostenentwicklung

 

 

Die aktuell schwierige Energieversorgungslage und die angekündigte Umlage der Bundesregierung, um Energieversorger vor Zahlungsschwierigkeiten zu bewahren, verunsichern auch die Mieter der Wohnbau eG.

Daher wird noch in diesem Jahr eine weitere Anpassung der Heizkostenvorauszahlungen zum 01.10.2022 erfolgen. Die Mieter werden selbstverständlich frühzeitig über den Umfang informiert.

Ergänzend werden aktuell die Heizkesselleistungen für die nächste Heizperiode auf mögliche Drosselungen, gemäß der empfohlenen Raumtemperaturen überprüft und umgestellt. Des Weiteren werden komplexe Maßnahmen zur Heizkesseloptimierung durchgeführt. Die Wohnbau eG empfiehlt ebenfalls das eigene Verbrauchsverhalten zu überprüfen und persönliches Sparpotenzial zu finden.

Mit diesem Handeln werden wir gemeinsam versuchen, eine Nachzahlungswelle abzufedern.

Wohnbau eG stellt vor: Unsere Stadtteile

 

 

Wenn Sie wissen wollen wie z.B. die Infrastruktur, die Freizeitmöglichkeiten etc. eines bestimmten Stadtteils aussehen, geben Ihnen unsere Videos einen schnellen und kompakten Überblick. Wir starten mit der Vorstellung unsere Stadtteile Frohnhausen, Altenessen-Süd und Altendorf.