Evakuierung Spervogelweg 26 - 28 in Freisenbruch

 

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Aktualisierung 18.09.2024 15:33 Uhr

 

Liebe Mieterinnen und Mieter des Spervogelwegs 26 & 28,

 

wie bereits durch die Bezirksregierung Arnsberg bekannt gemacht worden ist, wurde die Ordnungsverfügung in Sachen Spervogelweg 26/28 bis zum 19.12.2024 verlängert.

Nach Aussage der Bezirksregierung Arnsberg ist ein Rückzug in die Wohnungen Spervogelweg 26/28 bis zum 31.12.2024 ausgeschlossen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die Vertreter der Bezirksregierung oder an unsere Wohnbau Hotline unter 0201 7601 112.

Wir bedauern, keine andere Aussage tätigen zu können.

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Aktualisierung 18.09.2024 14:25 Uhr

 

Liebe Mieterinnen und Mieter des Spervogelwegs 26 & 28,

 

am Montag, den 23. September und Dienstag, den 24. September 2024 wird ein Beweissicherungsverfahren durch die Bezirksregierung Arnsberg durchgeführt. Hierzu müssen Sachverständige/Gutachter den jetzigen Zustand Ihrer Wohnung begutachten. Wir bitten Sie um Öffnung und den Zutritt Ihrer Wohnung. Um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen, haben wir Sie in Gruppen eingeteilt und entsprechende Uhrzeiten festgelegt. Diese Informationen können Sie den folgenden Dokumenten entnehmen. Wir bitten Sie, pünktlich zu den Ihnen zugewiesenen Zeiten vor Ort zu erscheinen.

 

Beweissicherungsverfahren Spervogelweg 26_linke Seite_Block B

Beweissicherungsverfahren Spervogelweg 28_Block A

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 Aktualisierung 29.08.2024 9:50 Uhr

 Arbeiten zur Wiederherstellung der Standfestigkeit der Gebäude sind im vollen Gange.

 Die beauftragten Firmen arbeiten mit Hochdruck daran die Standfestigkeit des Gebäudes wiederherzustellen. Hierzu sind Spezialgeräte im Einsatz.

 

 

 

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 Aktualisierung 28.08.2024 17:50 Uhr

Am heutige Tage konnten 24 Mietparteien des Bauteils C aus dem Spervogelweg 26 in ihre Wohnungen zurückkehren. Mitarbeiter der Wohnbau eG begleiteten die Mieter bei der Wohnungsübergabe. Alles verlief reibungslos und die Mieter waren glücklich endlich wieder in ihre eigene Wohnung zurückkehren zu dürfen. 

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Aktualisierung 23.08.2024 12.25 Uhr

Baumaßnahmen im Spervogelweg 26/28

Hiermit möchten wir Sie über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen im Spervogelweg 26/28 informieren. Zur Wiederherstellung der Standfestigkeit des Gebäudes finden derzeit umfangreiche Arbeiten im Außengelände statt. Unter anderem fanden die ersten Bohrungen statt, die Teil der Maßnahmen zur Stabilisierung des Fundaments ist.

Auch im Treppenhaus des Spervogelwegs 26 sind die von uns eingeleiteten baulichen Maßnahmen, die uns von der Bezirksregierung Arnsberg auferlegt worden sind, bereits im Gange. Die beigefügten Bilder zeigen den aktuellen Fortschritt der Sicherungsarbeiten.

Wir bedanken uns für Ihre Geduld und Ihr Verständnis.

 

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Aktualisierung 20.08.2024 15.00 Uhr

Information zum aktuellen Sachstand bezüglich der Häuser Spervogelweg 26 und 28

Teilweiser Rückzug in den Spervogelweg 26

Die Bezirksregierung Arnsberg als für die Räumung verantwortliche Ordnungs-behörde hatte weitere Untersuchungen angeordnet, um zu prüfen, ob die Rückkehr unserer Mitglieder in einen Teil der von der Räumung betroffenen Häuser am Spervogelweg möglich ist. Nach einer umfassenden Überprüfung der Gebäudesicherheit hat die Bezirksregierung Arnsberg in Aussicht gestellt, dass die Mieter des Spervogelwegs 26, rechts, zeitnah wieder sicher in ihre Wohnungen zurückkehren können.

Um den sicheren Rückzug gewährleisten zu können, werden derzeit im Treppenhaus des Spervogelwegs 26 vorbereitende bauliche Maßnahmen durchgeführt. Die Bewohner, denen der Rückzug nun kurzfristig ermöglicht werden kann, werden durch die Wohnbau eG persönlich über das weitere Vorgehen informiert.

Alle anderen Bewohner, die des Spervogelwegs 28 und 26, links, müssen wir leider weiter um Geduld bitten.

Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

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Aktualisierung 30.07.2024 13:50 Uhr

Betreten der Wohnungen der Häuser Spervogelweg 26/28 am Montag,
05.08.2024, Zeitraum 9.00 – 15.00 Uhr

Nach intensiven Verhandlungen mit den Verantwortlichen der Bezirksvertretung Arnsberg (BRA) konnten wir unter strengen Auflagen noch eine letzte Begehung der Wohnungen der Häuser am Spervogelweg 26/28 vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen vereinbaren.

Dies ist die definitiv letzte Möglichkeit, wichtige Unterlagen und Sachen aus den Wohnungen zu holen, bevor die Arbeiten zur Wiederherstellung der Standfestigkeit starten.

Ablauf:
- Die gesamte Maßnahme findet am 05.08.2024 von 9.00 – 15.00 Uhr statt.

Es erfolgt eine Unterteilung in 3 Gruppen :
09.00 – 11.00 Uhr: Mieter des Spervogelweges 26
11.00 – 13.00 Uhr: Bewohner des Hotel Ramada
13.00 – 15.00 Uhr: Mieter des Spervogelweges 28

- Die An- und Abreise erfolgt in Eigenorganisation.
- Jeder Mieter bekommt innerhalb des obengenannten Zeitraums einen Begehungszeitraum von 30 Minuten zugewiesen.
- Jeder Mieter kann eine Begleitperson mitbringen.
- Vor dem Betreten müssen Sie sich und Ihre Begleitperson in eine vor Ort ausliegende Liste eintragen. Nach dem Betreten des Gebäudes müssen Sie sich und Ihre Begleitperson wieder austragen.
- Sie können auch jemanden in Ihrem Auftrag (mit Vollmacht) die Begehung durchführen lassen.
- Das Betreten der Gebäude erfolgt auf eigene Gefahr. Sie unterschreiben diesbezüglich eine Einverständniserklärung vor Ort.
- Befolgen Sie bitte stets die Anweisungen des Sicherheitspersonals und der Mitarbeiter der Wohnbau eG.

Für eventuelle weitere Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

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Aktualisierung 18.07.2024 14:44 Uhr

Information zum aktuellen Sachstand und zur weiteren Vorgehensweise
bezüglich der Häuser Spervogelweg 26/28

Die Evakuierungsmaßnahmen der Häuser Spervogelweg 26/28 wurden von der Bezirksregierung Arnsberg (BRA) veranlasst. Gemäß Ordnungsbehördengesetz NRW (OBG NRW) ist die Bezirksregierung Arnsberg als Sonderordnungsbehörde für die Gefahrenabwehr im Altbergbau zuständig.

Wie wir bereits mitgeteilt haben, wurden im Auftrag der BRA Such- und
Erkundungsmaßnahmen an den Hochhäusern Spervogelweg 26/28 in Essen zur Erkundung eines verlassenen Bergbauschachtes (hier der ehemalige Luftschacht aus dem Jahr 1831 (2986/TÖB, „Luftschacht auf Flöz 7 & 8“ der ehemaligen Zeche Eintracht Erbstollen)) durchgeführt.

Gemäß der vorliegenden Akten sollte sich dort der jetzt angetroffene Luftschacht südlich des Hochhauses im Bereich einer Grünfläche befinden. Bei diesem Luftschacht handelt es sich um einen Schacht mit einer Endtiefe von ca. 43 m. Der Luftschacht wurde mittels Bohrungen gesucht und es wurde festgestellt, dass sich der Luftschacht jedoch unmittelbar im Bereich des acht-geschossigen Hochhauses im
Bereich der südlichen Außenwand befindet. Weitergehende Erkundungen in Form von Rammsondierungen konnten den Luftschacht unmittelbar im Einflussbereich der Einzelfundamente im Bereich der südlichen Außenwand nachweisen.

Die Füllsäule des ehem. Luftschachtes besteht aus Lockermassen, welche keinen tragfähigen Untergrund für das Tragwerk des Wohngebäudes darstellen. Aufgrund dieser Tatsachen ist die BRA letztendlich der Empfehlung des Sachverständigen gefolgt und hat eine Evakuierung der Wohngebäude veranlasst, um insbesondere eine
nunmehr konkrete Gefahr für Leib und Leben der Bewohner der Wohngebäude abzuwenden.

Aufgrund der konkreten Gefährdung der Standfestigkeit der Gebäude ist eine Nutzung durch die Mieter und ihrer Familien daher derzeit nicht gefahrlos möglich.

Es findet ein wöchentlicher Informationsaustausch zwischen den Verantwortlichen der Wohnbau eG und allen zuständigen Institutionen statt.

Es wird momentan ein Sanierungskonzept ausgearbeitet. Dieses Sanierungskonzept soll zum einen die gefährdeten Bauteile des Wohngebäudes erhalten und zum anderen die bergbauliche Sicherung des Luftschachtes beinhalten. Es ist von einer Sanierungsdauer von mindestens 3 Monaten auszugehen.

Vorbereitende Infrastrukturmaßnahmen wie z. B. das Umlegen von Ver- und Entsorgungsleitungen im Nahbereich der betroffenen Einzelfundamente sind bereits abgestimmt und werden in Kürze ausgeführt. Für eventuelle weitere Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Ihre Wohnbau eG

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Aktualisierung 09.07.2024 15:35 Uhr

Die in diesem Krisenfall zuständigen Mitarbeiter der Wohnbau eG befinden sich im ständigen Austausch mit der Bezirksvertretung Arnsberg und den entsprechenden Sachverständigen.

Derzeit geht der Krisenstab davon aus, dass die Standfestigkeit der Gebäude im Spervogelweg 26/28 wiederhergestellt werden kann.

Experten beraten intensiv darüber, welche Methoden zur Wiederherstellung der Standfestigkeit zum Einsatz gebracht werden können.

Sobald ein neuer Sachstand vorliegt, werden wir Sie auf unserer Homepage darüber informieren.

Ihre Wohnbau eG

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Neue Sprechzeiten für die Notfallrufnummer für die betroffenen Mieter:innen des Spervogelwegs 26-28 

Ab dem 8. Juli 2024 ist die Notfallhotline 0201 7601 112 zu den folgenden Zeiten besetzt:

Mo - Do 8:00 Uhr - 16.30 Uhr &  Fr  8:00 Uhr - 13:00 Uhr

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Aktualisierung 24.06.2024 17:09 Uhr

Achtung!

Wir bitten alle betroffenen Mieter der Räumung der Häuser im Spervogelweg 26 / 28, die bisher noch nicht Ihre aktuellen Kontaktdaten (Mobiltelefonnummer, Emailadresse, derzeitige Adresse etc.) an die Zentrale der Wohnbau eG weitergegeben haben, sich bitte bei unserer Hotline 0201 7601 112 umgehend zu melden.

Sollten eine Erreichbarkeit nur über dritte Personen möglich sein, so bitte wir diese Kontaktpersonen sich bei unserer Hotline zu melden

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Stand 22.06.2024 15:15 Uhr

Im Rahmen von Such- und Erkundungsmaßnahmen der Bergbehörde der Bezirksregierung Arnsberg als Sonderordnungsbehörde für die Gefahrenabwehr im Altbergbau wurde am 21.06.2024 bei Untersuchungen an den Mehrfamilienhäusern Spervogelweg 26/28 in Essen eine konkrete Gefährdung der Standfestigkeit der Gebäude festgestellt.

Aufgrund dieser akuten Gefahrenlage wurde von der Bauaufsichtsbehörde der Stadt Essen eine sofortige Evakuierung der Gebäude veranlasst.

Bis auf weiteres ist ein Betreten der Gebäude untersagt.

 Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an folgende Rufnummer: 0201 7601 112

 Tagesaktuelle Informationen zur Sachlage finden Sie auf unserer Homepage www.wohnbau-eg.de.

 Ihre Wohnbau eG Essen

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